BUNTE BLUMENWELT
“Bunte Blumenwelt” nennt Nico Flöck seine Arbeit. “Ich male alles gerne”, und das am liebsten mit Aquarellfarben. Nico Flöck mag auch die Treffen seiner Pfadfinder und die Gehörlosen-Gruppe. Ein typischer Satz von ihm ist “Wann Essen? Wann Urlaub? Wann feiern wir?” Kein Wunder, dass seine Freunde und Kollegen über ihn sagen, er sei immer gut gelaunt und fröhlich. Die Küche der Rhein-Mosel-Werkstatt ist sein Arbeitsplatz, auf den er stolz ist.
UNSERE WELT HAT VIELE FARBEN
Gelassenheit, nette Menschen und Ruhe sind Andreas Dylka (49) besonders wichtig. Seine Lieblingsmotiven sind Natur, Tiere, Erde und Planeten. Seine Ideen kommen aus der Natur. In der Rhein-Mosel-Werkstatt arbeitet er gern.
Kunst bedeutet für ihn: “Kunst und Malen ist etwas, womit man seine Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen kann.”
ROTKÄPPCHEN
Enock Bazalakio (23) greift das Märchen auf, um seine eigene Geschichte zu erzählen. Dabei schafft er mit seiner Arbeit eine besondere Atmosphäre. “Meine Gedanken bringe ich gern auf Papier”, beschreibt er seine Bilder. In der Rhein-Mosel-Werkstatt arbeitet er in der Montage.
Kunst bedeutet für ihn: “Schöne Bilder”
MARKSBURG
Klarer Titel - klares Motiv. Sarah Gerhardt ist begeistert, ihre Arbeit hier in der Seilbahn zeigen zu können. Sie ist eine lebenslustige Person, so beschreiben sie ihre Freunde. Sie ist froh über das Angebot der Malkurse in der Rhein-Mosel-Werkstatt.
Kunst bedeutet für sie: “Kunst entspannt mich und tut mir gut.”
KONFETTI IM HERZEN
Selina lädt uns ein, “Konfetti im Herzen” zu genießen. Lebensfreude ist für die Künstlerin ganz wichtig - ein Elixier des Lebens. Sie arbeitet in der Rhein-Mosel-Werkstatt in Lützel und genießt es, mit der Kunst eine Sprache gefunden zu haben, die es ihr ermöglicht, ihr Inneres auszudrücken. Sie malt gern mit Acryl auf Leinwand und klare Farben sind ihre erste Wahl.
DIE MAGIE DER BERGE LOCKT UNS
Steven Deuser (38) mag Harmonie und die Natur - und sein Werk unterstreicht das eindrucksvoll. “Bilder geben mir die Möglichkeit, Gefühle und Gedanken auszudrücken.” Als könne er sich mit seinen Gondeln in den Bergen in die Gäste hineinversetzen, wünscht er allen Gästen “Gute Fahrt"!” Wenn er gerade nicht künstlerisch unterwegs ist, bearbeitet er Aluminiumrohre im Metallbereich der Rhein-Mosel-Werkstatt in Koblenz.
VERDREHTE DIMENSIONEN
Das Werk von Alexander Rausch (50) lässt uns staunen. Der Künstler entwirft eine kühle Welt, in der sich die Verhältnisse umkehren. Neben detailgenauem Arbeiten und der Freude am Malen ist es ihm ebenso wichtig, Botschaften zu transportieren. Die Malerei ist für ihn der Weg zur Entspannung. Seine Inspirationen kommen aus der Natur und seiner Fantasie, die er auch bei seiner Arbeit in der Schreinerei der Rhein-Mosel-Werkstatt gut zu nutzen weiß.
HARMONIE IN DER NATUR
Der Titel ist Programm für Domenik Kahl (34), denn die Natur ist sein Lieblingsmotiv. Er möchte auch mal abstrakt malen, aber dafür lässt er sich noch Zeit. Was er nicht mag? Mit Fingerfarbe malen und morgens aufstehen. Doch wenn das geschafft ist, geht er gern an seinen Arbeitsplatz in der Metallwerkstatt der Rhein-Mosel-Werkstatt.
DER FUCHS IN ZWEI WELTEN
Streetart und Portraits malt Luis-Noah Simon (19) am liebsten und sein Kunstwerk passt wunderbar dazu. “Die Ideen kommen aus meinem Kopf”, sagt der Künstler, der am liebsten mit Textmarkern malt. “Ich drücke mit meiner Kunst mein Leben aus.” Er wird gerade von der Rhein-Mosel-Werkstatt unterstützt, einen regulären Arbeitsplatz zu finden. Ein Satz den er oft sagt? “Alles gut!”
SPIEL DES SONNENLICHTS
Als “Spiel des Sonnenlichts” beschreibt Birgit Stein ihre Arbeit. Ein typischer Satz von Birgit: “Mir geht es soweit gut, obwohl es mir gar nicht gut geht”. Sie ist in der Montage der Rhein-Mosel-Werkstatt tätig und sehr dankbar für Ihre Arbeit dort. Ihre Selbstständigkeit ist ihr wichtig.
Kunst bedeutet für sie: “Bilder, die mir gefallen.”
DER HAHN NEBEN DEM HAHN
Markus Koch (22), malt am liebsten Tier und Natur. Neben seiner Arbeit in der Metallwerkstatt in der Rhein-Mosel-Werkstatt hilft er auch bei der Taubenhilfe. Er malt mit Tempera, denn er möchte Farben ohne tierische Produkte verwenden. “Was wir konsumieren prägt die Welt im Schlechten sowie im Guten”, ist sein Credo.
Kunst bedeutet für ihn: “Für mich ist im Prinzip die ganze Welt Kunst”.
MEIN BUNTES ZUHAUSE
“Mein buntes Zuhause” präsentiert uns Sarah Gerhardt (38) und zeigt uns damit den Eulenturm in Weißenthurm. Sie arbeitet in der Montagegruppe der Rhein-Mosel-Werkstatt. “Ein riesiges Bild mit einem großen Schloss, mit einem Hund und einem Mädchen drauf”, das möchte sie gerne einmal malen.
Kunst bedeutet für sie: “Kunst entspannt mich und tut mir gut.”
KOBLENZER SEILBAHN MAL ANDERS
“Koblenzer Seilbahn mal anders” zeigt uns Steven Deuser (38). Gespräche mit anderen Menschen, Toleranz und Akzeptanz bestimmen seine Gedanken. Sein Arbeitsplatz ist in der Metallwerkstatt der Rhein-Mosel-Werkstatt. Seine Bildideen entstehen spontan und intuitiv und er schätzt den Künstler Friedensreich Hundertwasser.
Kunst bedeutet für ihn: “Ästhetisches Normenbrechen.”
MEIN TRAUM - MEIN PFERD IM SONNENUNTERGANG AM MEER
Christin Janzen (32) arbeitet in der Wäscherei der Rhein-Mosel-Werkstatt. Freunde, Familie und Arbeitskollegen sind ihr sehr wichtig im Leben. Ihre Freizeit gestaltet sie mit Malen und Reiten. In ihren Arbeiten kann sie ihren Traum ein Stück weit leben und das macht sie sehr zufrieden.
SONNENUNTERGANG AM MEER
Die Bilder entstehen im Kopf von Anika Walzer (23) - so auch der “Sonnenuntergang am Meer”. Marc Chagall ist ihr Vorbild in Sachen Malerei, aber sie hat auch noch viele weitere Hobbys wie Ballett oder Klavier. Sie mag höfliche und nette Menschen und die trifft sie bei ihrer Arbeit in der Wäscherei der Rhein-Mosel-Werkstatt jeden Tag. Ihr alltägliches Motto? “Alles gut!”
BUNTE SCHÖNHEIT DER EULE
Faszinierend, die “Bunte Schönheit der Eule” von Steffen Kraas (45). Von seinen Mitmenschen wird er als sehr freundlich beschrieben. Aber viele Worte macht Steffen Kraas nicht, er drückt sich lieber in seinen Bildern aus, die oft von Natur und Ruhe erzählen - seine Eule scheint die Zeit anzuhalten. Er arbeiten im Gartenteam der Rhein-Mosel-Werkstatt, da ist er der Natur nah und das gefällt ihm sehr.
SCHÖNHEIT DES POLARLICHTS
Mit Temperafarbe hat Isabella Sauerwein (31) die “Schönheit des Polarlichts” eingefangen. Bei gutem Wetter fährt sie gern mit ihrem Rollstuhl spazieren, sie mag Sommer, Sonne und die Farbe Gelb. Ein Satz, den sie häufig sagt: “Ich freu mich drauf!” und das strahlt sie auch aus. Sie arbeitet in der Rhein-Mosel-Werkstatt in der Montage und trifft so jeden Tag Freunde und Bekannte.
Kunst bedeutet für sie: “Für mich ist Kunst mein Bild von anderen Menschen”.
VERLIEBT IN DER ALLEE
“Meine Bilder kommen aus meinem Kopf. Oder ich hole mir Inspiration aus der Natur und Medien.” Alexander Rausch (50) malt sowohl abstrakt als auch gegenständlich. Vincent van Gogh ist sein Vorbild. Seine Botschaft an die Gäste der Seilbahn: “Es gibt keine perfekten Bilder. Die Menschen entscheiden, welche Bilder gut sind.” In der Schreinerei der Rhein-Mosel-Werkstatt fertigt er Kreuze für den Schönstatt Orden.
Kunst bedeutet für ihn: “Eine Möglichkeit, Entspannung zu finden.”
BUNTES MADAGASCAR
Enock Bazalakio (22) mischt Aquarell und Temperafarben, um uns in seine fremde Welt zu entführen. Seine Bildideen kommen aus ihm heraus. “Meine Gedanken bringe ich gern zu Papier.” Leute, die sich irre benehmen, mag er nicht, dafür aber Essen im Restaurant. In der Rhein-Mosel-Werkstatt arbeitet er in der Montage. Den Gästen in der Seilbahn möchte er sein “Buntes Madagascar” zeigen. “Es geht um die Tiere, die dort leben.”
Kunst bedeutet für ihn: “Schöne Bilder”.
BUNTE UNTERWASSERWELT
Für Roman Alles (37) sind Gesundheit und Frieden das Wichtigste auf der Welt. Aber gleich danach kommen sein Hund und die Malerei. Und wenn wir seine “Bunte Unterwasserwelt” betrachten, können wir nachvollziehen, dass seine Freunde in als freundlich und witzig beschreiben. Jeden Tag geht er in die Rhein-Mosel-Werkstatt, wo er im Metallbereich arbeitet. Den Gästen der Seilbahn möchte er zurufen: “Hallo, ich habe das Bild da gemalt!”
SCHLAFENDER FUCHS
Dieses Werk stammt von Nico Flöck (45). “Gut gelaunt und freundlich”, so beschreiben ihn seine Freunde - und diese Freundlichkeit strahlen auch seine Bilder aus. Er malt gern mit Temperafarbe und Aquarell. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist Essen, da pass es wunderbar, dass sein Arbeitsplatz in der Küche der Rhein-Mosel-Werkstatt ist.
FRÜHLINGSKLÄNGE VON SCHNEEGLÖCKCHEN IM WINTER
“Frühlingsklänge von Schneeglöckchen im Winter”, so romantisch betitelt Isabella Sauerwein (31) ihre Arbeit. Es brauchte Mut, sich der Malerei anzunähern, aber jetzt ist es für sie eine gute Möglichkeit, sich mitzuteilen. “Die Ideen zu meinen Bildern kommen aus meinem Kopf.” Mit ihrem Rollstuhl fährt sie gern durch frische Frühlingsluft und ihr Lieblingsmotiv sind Landschaftsbilder. Das Wichtigste in ihrem Leben sind Freunde, Familie und Gesundheit.
LIEBFRAUENKIRCHE
“Ich habe das Haus meiner Tochter und meiner Enkelin gemalt. Unten sieht man die Liebfrauenkirche. Es ist ein regnerischer Herbsttag.” Martina Butzen (55) mag Kunst und Memory spielen. Sie zeichnet auch gern mit Buntstiften. Nette Menschen, Gesundheit und ihre Arbeit bei der Rhein-Mosel-Werkstatt sind ihr besonders wichtig im Leben.
KOBLENZ VERBINDET
“Der Regenbogen steht für Vielfalt, Gemeinsamkeit und Frieden” - das ist Robin Gemein (21) ein wichtiges Anliegen. Sein großes Vorbild in der Malerei ist Pablo Picasso. Einen Feuervogel möchte er als nächstes malen und auch Graffiti würde er gerne einmal ausprobieren. Er ist im Berufsbildungsbereich der Rhein-Mosel-Werkstatt tätig und noch auf der Suche nach einem Platz im Berufsleben.
Kunst bedeutet für ihn: “Aus etwas Altem etwas Neues entstehen zu lassen.”
CAT & FOX HOPE GONDOLA
“Man sollte nie die Hoffnung verlieren, egal wie alt man ist.” Das ist das Credo von Nozimikan (19). Am liebsten zeichnet er ganz klassisch mit dem Bleistift, aber für dieses Projekt sollte es Acryl auf Leinwand sein.
Kunst bedeutet für ihn: “Alles was der Mensch kreiert: Bilder, Lieder oder Texte.”
AMPELMENSCH IN STREET ART
“Meine Bilder sind bunt.” Mit diesem Statement macht Luis-Noah Simon (19) deutlich, wo er seine Kunst verortet. Streetart-Künstler Vexx ist sein Vorbild und ein typischer Satz, den er oft sagt, lautet: “Alles gut!” Sein Traum ist, mal eine ganze Hauswand für seine Kunst zur Verfügung zu haben. Wenn er ausnahmsweise mal nicht zeichnet, ist er gern bei den Pfadfindern. In der Rhein-Mosel-Werkstatt bereitet er sich auf den regulären Arbeitsmarkt vor.
Kunst bedeutet für ihn: “Ich drücke mit meiner Kunst mein Leben aus”.
FARBE DER MUTTERLIEBE
Mit diesem poetischen Titel unterstreicht Bianca Lenz (36), was für sie wichtig ist: “Gesundheit, Familie und Freunde.” Die Ideen zu ihren Motiven entstehen spontan. Tiere malt sie am liebsten. In der Rhein-Mosel-Werkstatt arbeitet sie in der Wäscherei und mit ihrem Bild möchte sie den Gästen der Seilbahn eine Freude machen.